Bei traumhaftem Herbstwetter und anfänglichen „Startschwierigkeiten“ in Mellau fuhren wir ins Möllental hinein. Die dampfenden, und nicht überhörbaren Kuhherden begegneten uns immer wieder. Die ersten Almabtriebe in diesem Jahr begannen an diesem Wochenende, sichtlich spürbar an unseren Bikes!! Nach einer längeren Einrollzeit fuhren wir an der Lindachalpe links über einen etwas unsicheren Steg, dem immer steileren Weg folgend Richtung Wildguntenalpe. An diesem tollen Aussichtspunkt gab es die erste kleine Rast mit Blick auf unser nächstes Ziel: die Wurzachalpe.

Leider mussten wir 200 m bergab fahren und wurden dabei mit vielen Wanderern konfrontiert, die mit der Bergbahn Mellau hochgefahren sind. Dadurch wurde es „gemütlich“ eng auf dem Wanderweg!?! 2 glitschige Bachdurch- fahrten, ein schöner Forstweg: Wir sind angekommen:- die Wurzachalpe. 6 zähe Biker wollten noch nicht einkehren, die „Holenke“, der Hauptgipfel der Kanisfluh lockte zu sehr.

Bevor wir uns zu Fuß aufmachten, mussten unsere Bikes ja noch gesichert werden. 6 Bikes / 1 Schloß!?! Wir legten kurzum unsere Räder wie eine Blume flach auf den Boden, Schloß durch und gut wars! Die 3 anderen Biker machten sich auf den Weg zur Einkehr ins Edelweißhaus. Nach unserer eindrucksvollen und aussichtsreichen Bergtour trafen wir uns dann im Edelweißhaus. Nach gemütlicher Einkehr ging’s nur noch bergab Richtung Au. Ein schöner Radweg führte uns zurück zu unserem Ausgangspunkt. Nach der Reparatur eines Plattfusses sind wir dann zufrieden in Mellau wohlbehalten angekommen.