Die leichteste Single Trail-Art ist gekennzeichnet durch leichtes bis mäßiges Gefälle, rutschfesten Untergrund und weitläufige Kurven. Für seine Bewältigung sind keine besonderen Ansprüche an die Fahrtechnik gegeben.
Hier kann man mit kleineren Hindernissen wie Wurzeln oder Steinen rechnen. Teilweise nicht gefestigter Untergrund und die Kurven werden enger, aber ohne Spitzkehren. Das maximale Gefälle beträgt hier 40%.
Der Schwierigkeitsgrad wächst und es sind größere Steine und Wurzeln zu erwarten. Selten fester Boden unter den Rädern und es kommen flache Stufen oder Treppen vor. Engere Kurven sind ebenfalls regelmäßig zu fahren und die Steilheit kann bis zu 70% betragen.
In dieser Kategorie bewegt man sich bereits in verblocktem Gelände mit größeren Felsbrocken bzw. längeren Wurzelpassagen. Spitzkehren und Schrägfahrten kommen vor und man muss häufig mit losem Untergrund rechnen. Regelmäßige Gefälle von 70% sind vorhanden.
Es wird steil und richtig verblockt. Lange, anspruchsvolle Wurzelpassagen und große Felsbrocken müssen überwunden werden und loses Geröll ist an der Tagesordnung. Spitzkehren und Steilrampen stellen besondere Ansprüche an die Fahrtechnik und es gibt Stufen, bei denen das Kettenblatt aufkommt.
Das obere Ende der Skala ist charakterisiert durch stark verblocktes Gelände, Gegenanstiege, losen Untergrund mit Geröll, enge Spitzkehren und hohe Hindernisse, wie umgefallene Bäume – natürlich inklusive starkem Gefälle. Dabei ist wenig Bremsweg gegeben und die MTB-Fahrtechnik wird auf eine harte Probe gestellt.