Nachdem im vergangenen Jahr coronabedingt keine Wintertouren und damit auch keine LVS-Ausbildung stattfanden, wurde der Kurs dieses Jahr unter Corona-Auflagen wieder angeboten. Entsprechend groß war die Nachfrage.

Auf dem Weg zum Übungsgelände wurden verschiedene theoretische Hintergründe vermittelt, die aber auf Grund der widrigen Witterungsverhältnisse knapp ausfielen. Dabei wurde die Funktion der VS-Geräte erklärt und das Spannen der Lawinensonde geprobt. Es wurden die verschiedenen Suchstrategien bei einem Lawinenabgang und die einzelnen Phasen der Suche (Signalsuche, Grobsuche, Feinsuche, Punktortung mit Sonde und freischaufeln. Einzel und Mehrfachverschüttung.) erklärt.

Die Ausbilder machten die Verschüttetensuche zunächst vor und erklärten dabei, wie in den einzelnen Suchphasen vorzugehen ist. Danach teilten sich die Teilnehmer in 3 Gruppen mit jeweils 6-7 Personen auf.

Zum Abschluss stand eine Einzelprüfung an, bei der die Teilnehmer innerhalb von 5 Minuten in einem Lawinenfeld mit der Größe von 20 x 70 m einen Rucksack mit einem VS-Sender orten und ausgraben mussten. Alle Teilnehmer bestanden diese Prüfung mit Erfolg!