Die Wettervorhersage versprach uns für den heutigen Tag ab dem späten Vormittag Sonne, nachdem es die Tage vorher nur Regen gegeben hatte. Also stiegen wir erwartungsvoll in einer schier endlosen Karawane (21 Teilnehmer !!!) vom Parkplatz Bödele auf. Nach wenigen Hundert Metern war die Schneehöhe ausreichend, sodass wir unsere Schneeschuhe anlegen konnten.
Mäßig steil ging es über die Meierei Oberlose in Richtung Lank-Hütte. Ab dort wurde das Gelände etwas steiler und wir stiegen in Kehren zur Gipfelstation des Lankliftes auf. Weiter leicht ansteigend erreichten wir kurz danach den Gipfel des Hochälpelekopfs. Leider war es nichts mit der versprochenen Aussicht auf die Berge des Bregenzer Waldes – dichter Hochnebel.
- Karawane mit 21 TN im Aufstieg
- Nebel anstatt der versprochenen Sonne
Beim Abstieg ließen wir die Hochälpele-Hütte rechts liegen. Viele Spuren im Schnee machten die Entscheidung schwer, welche davon in die richtige Richtung gingen. Dazu erschwerte Nebel zusätzlich die Orientierung. Also musste einmal mehr die Navi-App den Weg weisen. So erreichten wir schließlich über einen Grat und Stock und Stein den Gschwendtsattel und von dort aus nach 20 Minuten die Lustenauer Hütte.
- Über Stock und Stein
- Auf dem Weg zur Lustenauer Hütte
- Lustenauer Hütte
Zum Glück hatten wir Plätze reserviert, denn die Hütte war brechend voll. So aber konnten wir dort eine schöne Pause einlegen.
Der Rückweg zum Parkplatz war unproblematisch. Es hieß einfach, leicht abfallend einem Wanderweg zu folgen. Und jetzt endlich brach auch die Sonne ab und zu durch.
- Kapelle Hämmerles Älpele
- Die Sonne bricht durch
- Rückweg
Der Routenverlauf kann hier eingesehen werden.
- Datum: 28.12.2019
- Tourenleiter: Otto Besch
- Teilnehmer: 21
- Gehzeit: 03:30 Std.
- Höhenunterschied: 410 m
- Zurückgelegte Wegstrecke: 8,7 km
- Geschwindigkeit Ø: 2,5