Pünktlich treffe ich den Günther (Pompf) und die Brigitte Schulig am Friedhof und wir fahren gleich los, Richtung Fellhornbahn. Da parken wir das Auto und nehmen den Bus Richtung Birgsau.
Von dort steigen wir den steilen Weg im gemütlichen Tempo bis zur Hinteren Einödsberg-Alp, wo 3 Alphütten sich befinden. Wir steigen weiter bis zum Grat. Der Weg ist schattig, und auch der Wind macht uns den Aufstieg leichter. Wir wandern weiter bis zum Wildengundkopf, und schaffen es in 3 Stunden auf dem Gipfel zu sein, auf dem sich weder Gipfelkreuz, noch Steinmännchen befindet.
Am Gipfel machen wir ein kleines Buffet, und teilen uns die Brotzeit. Beim Abstieg vom Gipfel hat der Günther eine super Entdeckung gemacht an dem wir Damen vorbei liefen: Zwei Edelweiss.
Ab dann queren wir die steilen Hänge unterhalb der Trettach und Mädelegabel bis zum Waltenbergerhaus. Der ganze Schnee ist in 3 Wochen fast weggeschmolzen. Der schöne Tag macht uns eine klare Sicht auf die Allgäuer Berge.
Im Waltenbergerhaus trinken wir die üblichen Radler und genießen die Landschaft vor uns. Die Hütte wird bald abgerissen und durch ein modernes Bauwerk ersetzt. Schauen wir mal was daraus wird!!!
Der Abstieg dauerte gute zwei Stunden, vorbei an rauschenden Wasserfällen und schon in Einödsbach sehen wir, dass vielleicht die Zeit zum nächstes Bus knapp ist und deshalb mussten wir ein schnelles Tempo einschlagen. Sogar am Ende mit einen kleinen Sprint bis zum Bus. Geschafft in knapp 8,30 Std.!!!
Montserrat García