Am Eingang zum Eistobel war zuerst Geschicklichkeit gefragt, um die Grödeln oder Steigeisen fest an die Schuhe zu binden und los gings hinab ins Tal der Oberen Argen. Schon wartete die erste Schwierigkeit, ein Rutsch aus Erde, Bäumen und Ästen lag über den Weg, den wir elegant überkletterten.

Nach kurzem Marsch sahen wir die ersten Wände mit Eiszapfen im Sonnenlicht strahlen. Vorbei am Wasserfall und Zwinger bis zum Steg konnten wir die Eiswände bestaunen.
Auch die Ruine Hohenegg war einen kurzen Abstecher wert und weiter gings hinauf zum Iberg. Bei wunderschöner Aussicht ins Allgäu legten wir eine Brotzeitpause ein um danach noch bis zum Gipfel der Kugel zu wandern. Der Blick in die verschneiten Berge war ein Genuß. Nach dem Abstieg lockte das große Stück Kuchen zur Kaffepause im Gasthaus Adler in Riedholz.

Uli Endras