Wie schon am Tag davor bei der Klettertour zur Kapfwand war auch die Wandergruppe des DAV auf der Sonnenseite des Berglerlebens.

Auch wir konnten nach einer verregneten Woche bei leichter Bewölkung und Sonnenschein mit elf Teilnehmern unsere Tour zum Stockberg (1781m) durchführen.

Auf steilen Grashängen ging es auf manchmal kaum sichtbaren Pfadspuren direkt von Germen bei Nesslau über Schloh und Stockneregg zum Gipfel. Dort waren wir dann nahezu allein. Nur ein Paar, dem wir im letzten Jahr schon am Lütispitz, einem Nachbarberg, begegnet sind, hat mit uns die Aussicht auf Säntis, Altmann, Widhuser Schafberg, Lüispitz, die Churfirsten, Mattstock und Speer genossen. Leider haben sich Clariden und Tödi in den Wolken versteckt.

Der Rückweg führte uns nun etwas flacher in einem weiten Bogen über den Risipass zurück nach Schloh wo wir wieder auf unsere Aufstiegsspur trafen.

Flott ging es dann Richtung Auto, so flott, dass die führende Gruppe, die wohl den größten Durst hatte, den letzten Abzweig versäumte und sich so einen längeren Weg auf der Sraße einhandelte.

Das Abschlussgetränk im Gasthaus “Schäfli” konnten wir noch im Freien einnehmen ehe uns auf der Heimfahrt doch noch leichter Regen erreichte.