Wanderung auf Hochkünzelspitze – 20.09.2009

UmzugshelferKategorie Vergessen

Sektionstour im Nebel

Früh machten wir uns auf den Weg zu unserem Tourenziel. Wenige Kilometer unterwegs waren die Straßen naß und wir sahen den durchwachsenen Wetterbericht bestätigt. Dennoch kämpften wir uns optimistisch weiter, da es immerhin nicht regnete.

An unserem Ziel angekommen empfing uns die Sonne und motivierte uns für die geplante Tour auf die Hochkünzelspitze. Auf einem “Wanderparkplatz” an der Straße starteten wir und überquerten direkt den Fluß. Nun ging es auf mountainbiketauglichen, aber streckenweise steilen und grobschottrigen Wegen aufwärts.

Hatten wir die erste Zeit noch Sonne, so wurde es nach oben hin leider immer nebeliger. Wir erreichten das Plateau an der Biberacher Hütte. Bis dorthin ist es einfaches T1-Gelände bzw. eben ein fahrbarer Weg.

Ab dem Plateau ging es dann auf schmaleren Wegen durch Grasgelände und an Felsen vorbei. Kurz vor dem Gipfel gibt es eine kleine Steilstufe, die jedoch mit einem Drahtseil versicher ist. Zum Gipfel hin liegt viel loses, plattenartiges Material, was bei der durch den Nebel bedingten Nässe etwas rutschig war – ebenso später die Grashänge im Abstieg.

Am Gipfel angekommen hatten wir eine gepflegte Nullsicht und packten die Karte aus, um wenigstens dort zu “sehen”, was wir wo sehen würden, wenn wir denn etwas sehen könnten. Nach einer kurzen, kühlen Gipfelrast stiegen wir zur Biberacher Hütte ab, wo wir es uns bei Kaffee und Kuchen gut gehen liesen.

Den Rückweg traten wir auf der gleichen Strecke, wie im Aufstieg an.

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