Klettersteig Karhorn – 23.08.2009

UmzugshelferKlettern

Tourenführer: Hubert Kimpfler
Teilnehmer: 10
Ausgangspunkt: Warth am Arlberg, Talstation des “Steffisalp-Express”
Schwierigkeit: B – C (mäßig schwierig)
Steiglänge: 600 m
Höhenmeter: Steig 250 hm, gesamt 1078 hm

Bereits kurz vor 8 Uhr ging es von der Talstation in Warth zunächst über breitere Schotterwege und anschließend schmalere Wanderwege die begrasten Hänge entlang der Liftanlagen hinauf. Angesichts der frühen Tageszeit hing der Nebel noch tief zwischen den Bergen, ließ aber bereits gutes Wetter erahnen.

Wir erreichten die Gipfelstation noch vor Beginn des Seilbahnbetriebes und mußten uns somit keine Sorge über zu viele Klettersteigeher vor uns machen. Zwischenzeitlich hatte sich der Nebel weitgehend verzogen und die Sonne begann ihr Tagewerk.

An einem kleinen Altschneefeld ging es am Grashang des Warther Horns (in der Früh aufgrund von Tau noch recht rutschig) entlang zum Sattel zwischen Warther Horn und Karhorn. Im Gegenlicht konnte man schon die ersten 5 Klettersteiggeher in den markanten Felszacken des Grates zum Karhorn erkennen.

Am Sattel legte man das Gurtzeugs an und stieg ebenfalls in den Klettersteig ein. Wir kamen zügig voran und konnten bereits wenig später die ersten Leute überholen. Zwischenzeitlich stach die Sonne vom Gestirn und trieb uns die eine oder andere Schweißperle auf die Stirn.

Nach etwas weniger als 1,5 Stunden nach Einstieg erreichten wir den Gipfel und gönnten uns eine ausgiebige Rast bevor wir den Abstieg über den Normalweg antraten.

Wir folgten anfänglich einer ausgetretenen Spur und standen wenig später vor einer Steilstufe, die zwar passiertbar gewesen wäre, aber alles andere als ein ‘Normalweg’ war. Nach 50m Aufstieg gelangten wir auf den regulären Weg und stiegen bis zum Wegweiser an der Gabelung Warth/Lech hinab.

In schnellem Schritt ging es nun zurück zum Sattel und dort nahmen wir dann noch schnell das Warther Horn mit, was sich in weniger als 10 Minuten vom Sattel erreichen läßt.

Für den Abstieg nahmen wir denselben Weg wie beim Aufstieg und schlossen die Tour wie üblich mit einer Einkehr ab.

{tab=GPS-Track der Tour}

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