Bereits das dritte Mal fuhr die Jugendgruppe vom 26.-28. Juni auf die Isnyer Hütte des WSVs am Golm (Montafon). Pünktlich um vier Uhr konnten wir aufbrechen und kamen schließlich nach ca zwei Stunden Fahrt (mit Hommage an Michael Jackson) in Schruns-Tschagguns an, bezogen unser Zimmer in der Hütte und die ersten beschlossen eine Runde joggen zu gehen. Während Flo, Theo und France sich sportlich betätigten wurde auf der Hütte das Abendessen (insbesondere von Tobi, Sarah & Marina –> Vielen Dank) vorbereitet. Nach längerer Zeit trafen dann auch Flo und Theo wieder ein, nur von France fehlte jede Spur… Fast eine Stunde später kam sie dann mit dem Suchtrupp (Theo & Flo) endlich an und berichtete von falschen Joggingwegen und Hütten mit Schnaps :). So konnten dann alle beruhigt zu Abend essen und den Abend zusammen mit der Familiengruppe mit Liedern und Spielen ausklingen lassen (bis 2h…).
Samstag begann dann sehr früh, als wir um kurz nach acht von unsrem ganz persönlichem “Weckkommando” zum Frühstück geholt wurden. Dort wurde dann das Programm für den Tag beschlossen, was dann für die einen eine Wanderung zur Lindauer Hütte und für die andren einen gemütlichen Vormittag auf der Hütte, mit Spielen, Gesprächen und Erkundungstouren des näheren Gebietes beinhaltete. Nach ausgiebigen gemeinsamen Grillens mit der Familiengruppe entschied sich unsere Gruppe noch dafür Kegeln zu gehen, worin sich Marina als wahrer Meister herausstellte. Später wurde dann nochmals mit der Familiengruppe gesungen und geredet und schließlich entschieden sich noch vier Leute zwei Runden um den Stausee um halb drei nachts zu laufen. So wurden schließlich auch die Letzten noch müde und begaben sich möglichst leise ins Bett.
Auch Sonntag Morgen begann wieder recht früh mit einem guten Frühstück, wonach dann die Hütte geputzt und alle Sachen wieder für die Abfahrt gepackt wurden. Dann kamen wir endlich zu unserem eigentlichen Ausfahrtsgrund: zum Klettern. Wieder einmal gingen wir zum Kletterfelsen am Stausee, der einfach eine tolle Lage und Aussicht hat und so jedes Jahr wieder gern aufgesucht wird. Schließlich fuhren wir dann um halb zwei wieder Richtung Heimat und diskutierten auf der Fahrt nochmals über das Wochenende, was uns gefallen, bzw. nicht gefallen hat, so dass es von Jahr zu Jahr eine immer bessere Ausfahrt wird.
Alles in Allem war es meiner Meinung nach eine gelungene Fahrt, die leider besonders durch das schlechte Wetter am Samstag etwas gemindert wurde…