MTB-Tour auf die Lindauer Hütte – 15./16.09.2007

Anton.NattererMountainbike Touren

Tourenführer: Anton Natterer

Teilnehmer: 6 Personen
Ausgangspunkt: Vadanz im Montafon
Höhenmeter: 1686 (15.9.) / ca. 900 (16.9.)
Gesamtzeit: ca. 7 Std. (15.9.) / ca. 5 Std. (16.9.)

Herrliches Wochenende vorausgesagt, so fuhren wir um 8:30 Uhr mit zwei Autos ab Isny ins Montafon. Die Fahrräder waren schnell abgeladen und los ging es ab Vadanz (648 m) auf einem Forstweg zunächst hoch nach Latschau (994 m). Der Weg führte uns entlang des Stausees, vorbei an der Isnyer Hütte, Richtung Gauertal zur Lindauer Hütte (1774 m). Die Wolken hatten sich größtenteils verzogen und es bot sich uns ein prächtiges Panorama auf die Sulzspitze und die drei Türmen. Eine kleine Pause an der Lindauer Hütte, ehe wir uns um ca. 14:30 Uhr auf den Weg zu unserem Tagesziel, der Hohen Geißspitze (2334 m), aufmachten.

Anschließend zurück zur Hütte, ein deftiges Abendessen und ein paar Weißbier, dann fügten auch wir uns der angesagten Hüttenruhe.

Am nächsten Morgen um 7.00 Uhr Frühstück und um 8:30 Uhr ging es mit den Bikes zuerst auf dem gleichen Weg zurück bis zur Volsporaalpe auf 1222 m und dann auf einer neuen Route Richtung Grabs und weiter zur Alpilaalpe (1686 m).

Die Fahrräder sicher deponiert, ging es zu Fuß zunächst in den Schwarzhornsattel und weiter zum Gipfelaufbau der 2168 m hohen Tschaggunser Mittagsspitze. Der Gipfelaufstig verlangt Trittsicherheit und ist eine leichte Kletterei im ersten Schwierigkeitsgrad.
Bei herrlichem Herbstwetter und klarer Bergsicht waren die Anstrengungen vom Aufstieg schnell vergessen. Nach einer kleinen Pause stiegen wir auf dem gleichen Weg zurück zum Schwarzhornsattel und weiter über wildes Gelände rechts runter zum Tobelsee und dem Wanderweg folgend zurück zur Alpilaalpe. Von hier aus ging es fast nur noch bergab bis zum Auto, so dass uns jetzt eher die Finger vom bremsen als die Muskeln vom treten weh taten.
Noch eine kleine Einkehr in Obervorholz beim Ochs am Berg sind wir dann um 16:00 Uhr nach Isny zurückgekehrt.
Anton Natterer